Eigentlich zählt Paris zu den schönsten Messen im Jahr.
Schon alleine durch das Gebäude, dem „Grand Palais“ ist man hier Teil einer großartigen Show. Jedoch ist zu merken, dass immer weniger deutsche Galerien daran teilnehmen. Sie wird langsam zu teuer mit der Standmiete oder sie liegt zeitlich zu dicht an der Londoner Frieze Messe. Daher ist diese Entwicklung in Paris logisch. Es öffnen sich Räume für kleinere Messen wie die Paris International.
Der Standort und die Location sind ein Graus für jeden KunstShipper. Es wurde ein Wohnhaus mit 4 Stockwerken zur Verfügung gestellt. Ein Mini-Fahrstuhl mit Platz für maximal einer Person, wurde zum Aufbau abgeschaltet.
Dieses Jahr lag die große Herausforderung darin, mit Muskelkraft ein modifiziertes Motorrad die Wendeltreppe nach oben zu tragen. 280 kg wanderten dann in den 4. Stock. Aber auch das haben unsere ArtHandler mit Teamwork geschafft.
Die zweite Herausforderung war, dass wir trotz Teilnehmereinbußen deutlich mehr Kunst an Bord hatten und wir demnach mit einem Sattelzug nach Paris gefahren sind. Wer Paris vom Verkehr her kennt, der weiß, dass man damit so schnell wie möglich wieder raus sein möchte. Zu fünft haben wir letztendlich alles in die Messe getragen.
Wir bedanken uns bei unseren Kunden für die Loyalität und das Vertrauen, dass sie uns entgegenbringen. Immer wieder sind unsere ArtHandler auf den Messen zum Installieren ausgebucht. Das freut uns sehr, so lernen wir auch immer mehr die Kunst unserer Kunden kennen und diese Zusammenarbeit verbindet auch. Die FIAC Paris (http://visite-virtuelle.fiac.com/visite-virtuelle-2018/) ist immer wieder eine Augenweide, wir freuen uns auf nächstes Jahr, wenn es wieder heisst:
On revient toujours à ses premières amours!
Euer Artseco Team